Elberfelder Landwehr: Unterschied zwischen den Versionen

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=== Einführung ===
=== Einführung ===
Die Elberfelder Linie ist eine der längsten durchgehenden Landwehrlinien im Bergischen Land. Sie trennte innerhalb von Wuppertal die bergischen [http://de.wikipedia.org/wiki/Amt_Elberfeld Ämter Elberfeld] und [http://de.wikipedia.org/wiki/Amt_Beyenburg Beyenburg] (heute Stadtteilgrenze zwischen [http://de.wikipedia.org/wiki/Elberfled Elberfeld] und [http://de.wikipedia.org/wiki/Barmen Barmen]), durchquerte im Gebiet des Olscheids (heute Bereich [http://de.wikipedia.org/wiki/Herbringhausen Herbringhausen]/[http://de.wikipedia.org/wiki/Marscheid Marscheid]) das Kirchspiel Lüttringhausen bis zur Beyenburg und wechselte dort die Wupperseite. Nun entlang der bergischen-märkischen Grenze verlaufend schützte sie anschließend das bergische Radevormwald vor dem märkischen Kirchspielen Schwelm und Halver entlang [http://de.wikipedia.org/wiki/Spreeler_Bach Spreeler Bach], Borbach, [http://de.wikipedia.org/wiki/Freebach Freebach] und [http://de.wikipedia.org/wiki/Ennepe Ennepe]. Bei Radevormwald-[http://de.wikipedia.org/wiki/Kottmannshausen Kottmannshausen] überquerte sie die [http://de.wikipedia.org/wiki/Bever Bever] und verlief durch Wipperfürth-[http://de.wikipedia.org/wiki/Kreuzberg_(Wipperfürth) Kreuzberg] bis zur heutigen [http://de.wikipedia.org/wiki/Kerspetalsperre Kerspetalsperre], wo sie bei Wipperfürth-[http://de.wikipedia.org/wiki/Ohl_(Wipperfürth) Ohl] wieder die Wupper überquerte. Auf der südlichen Seite folgte sie dem Fluss bis Marienheide-Krommenohl, wo sie nach bisheriger Kenntnis nördlich der Wupper blind auslief.
Die Elberfelder Linie ist eine der längsten durchgehenden Landwehrlinien im Bergischen Land. Sie trennte innerhalb von Wuppertal die bergischen [http://de.wikipedia.org/wiki/Amt_Elberfeld Ämter Elberfeld] und [http://de.wikipedia.org/wiki/Amt_Beyenburg Beyenburg] (heute Stadtteilgrenze zwischen [http://de.wikipedia.org/wiki/Elberfled Elberfeld] und [http://de.wikipedia.org/wiki/Barmen Barmen]), durchquerte im Gebiet des Olscheids (heute Bereich [http://de.wikipedia.org/wiki/Herbringhausen Herbringhausen]/[http://de.wikipedia.org/wiki/Marscheid Marscheid]) das Kirchspiel Lüttringhausen bis zur Beyenburg und wechselte dort die Wupperseite. Nun entlang der bergischen-märkischen Grenze verlaufend schützte sie anschließend das bergische Radevormwald vor dem märkischen Kirchspielen Schwelm und Halver entlang [http://de.wikipedia.org/wiki/Spreeler_Bach Spreeler Bach], Borbach, [http://de.wikipedia.org/wiki/Freebach Freebach] und [http://de.wikipedia.org/wiki/Ennepe Ennepe]. Bei Radevormwald-[http://de.wikipedia.org/wiki/Kottmannshausen Kottmannshausen] überquerte sie die [http://de.wikipedia.org/wiki/Bever Bever] und verlief durch Wipperfürth-[http://de.wikipedia.org/wiki/Kreuzberg_(Wipperfürth) Kreuzberg] bis zur heutigen [http://de.wikipedia.org/wiki/Kerspetalsperre Kerspetalsperre], wo sie bei Wipperfürth-[http://de.wikipedia.org/wiki/Ohl Ohl] wieder die Wupper überquerte. Auf der südlichen Seite folgte sie dem Fluss bis Marienheide-Krommenohl, wo sie nach bisheriger Kenntnis nördlich der Wupper blind auslief.


Ein Abzweig bei Wipperfürth-[http://de.wikipedia.org/wiki/Dahl_(Wipperfürth) Dahl] führte sogar weiter nach Süden bis zur Agger bei Engelskirchen.
Ein Abzweig bei Wipperfürth-[http://de.wikipedia.org/wiki/Dahl_(Wipperfürth) Dahl] führte sogar weiter nach Süden bis zur Agger bei Engelskirchen.

Version vom 31. Dezember 2013, 02:50 Uhr

Die Elberfelder Landwehrlinie

Lage

Vom Wuppertaler Norden südwärts bis nach Beyenburg, anschließend im nördlich und östlichen Radevormwald und dem östlichen Wipperfürth entlang der Grenze zu Breckerfeld und Halver bis nach Marienheide-Krommenohl.

Einführung

Die Elberfelder Linie ist eine der längsten durchgehenden Landwehrlinien im Bergischen Land. Sie trennte innerhalb von Wuppertal die bergischen Ämter Elberfeld und Beyenburg (heute Stadtteilgrenze zwischen Elberfeld und Barmen), durchquerte im Gebiet des Olscheids (heute Bereich Herbringhausen/Marscheid) das Kirchspiel Lüttringhausen bis zur Beyenburg und wechselte dort die Wupperseite. Nun entlang der bergischen-märkischen Grenze verlaufend schützte sie anschließend das bergische Radevormwald vor dem märkischen Kirchspielen Schwelm und Halver entlang Spreeler Bach, Borbach, Freebach und Ennepe. Bei Radevormwald-Kottmannshausen überquerte sie die Bever und verlief durch Wipperfürth-Kreuzberg bis zur heutigen Kerspetalsperre, wo sie bei Wipperfürth-Ohl wieder die Wupper überquerte. Auf der südlichen Seite folgte sie dem Fluss bis Marienheide-Krommenohl, wo sie nach bisheriger Kenntnis nördlich der Wupper blind auslief.

Ein Abzweig bei Wipperfürth-Dahl führte sogar weiter nach Süden bis zur Agger bei Engelskirchen.

Im Bereich Wuppertal verläuft sie westlich parallel zur Barmer Landwehrlinie und ab der Bever östlich parallel zur Landwehrlinie Ispingrade-Horpetal.